Diana hat 2013 bei Krîfon in Mannheim mit dem historischen Fechten angefangen.
Sie begann schnell zu reisen, um an Wettkämpfen teilzunehmen, andere Vereine zu besuchen und mit Fechter:innen aus der ganzen Welt zu trainieren.
Als sie 2017 nach Köln umgezogen ist, trat sie keinem neuen Verein bei (<Sideeye> - Amn. der Redaktion), sondern blieb auf eigenen Füßen und reist
seitdem weiter umher.
Unter dem Spitznamen "Die Söldnerin" focht und lehrte sie an den verschiedensten Orten und Ländern der Welt, wie zum Beispiel Island, Vancouver, Ungarn, Frankreich,
England, Schottland, Texas, Vermont, u.vm.
Diana started historical fencing in 2013 in Mannheim, Germany. Her first open tournament was in 2014.
She quickly started to travel around the world to visit schools and groups and learn different approaches to our beloved source material.
Being called "The Mercenary", Diana still is travelling, training and teaching at various places around the globe (Germany, France, Spain, Hungary, UK, Canada, Iceland, etc.).
Tobias hat historisches Fechten durch einen sportlichen Hintergrund aus vielen Judo- und Karate-Jahren (und einen Umweg über Mittelaltermarkt-Schaukampf) entdeckt.
Seit 11 Jahren trainiert er in der Stahlakademie Waffen und waffenlosen Kampf aus dem Liechtenauerumfeld.
Als studiertem Historiker sind ihm Quellenarbeit und Interpretation/Rekonstruktion ebenso wichtig wie athletische Aspekte.
With a background of years in Judo and Karate (and a detour through stage-fighting), Tobias Prüwer eventually discovered historical fencing.
Since 11 years, he practices weapons and empty-handed martial arts from the Liechtenauer-tradition at Stahlakademie in Leipzig, Germany.
Being an academic historian, working with sources, interpretation and reconcstruction are as important to Tobias as athletic aspects.
Chris ist Leiter und Trainer der Academia da Espada Deutschland, des deutschen Chapters der Academia da Espada unter Maestro Ton Puey.
Seit Ende 2019 hat er sich auf das Fechten nach La Verdadera Destreza mit dem spanischen Glockenrapier spezialisiert. Außerdem trainiert er in der Fechtschule Krifon unter Fechtmeister Christian Bott. Chris absolvierte 2021 den Trainer C-Lehrgang des Bayerischen Fechtverbands auf dem Gebiet des historischen Fechtens.
In wettkampfsportlicher Hinsicht nahm er an mehreren Turnieren teil und gewann unter anderem den Titel des Deutschen Meisters 2021 in der Disziplin Rapier und wurde 2022 beim Internationalen Rapier Seminar in Kopenhagen als „Bester Technischer Fechter“ ausgezeichnet.
Chris is director and instructor of the Academia da Espada Deutschland, which is the official german chapter of Academia da Espada under Maestro Ton Puey.
Since the end of 2019, he has specialized in fencing according to La Verdadera Destreza. He also trains fencing according to the italian school at the fencing school Krifon near Heidelberg under fencing master Christian Bott. Chris completed the trainer course of the Bavarian Fencing Association in the field of historical fencing in 2021.
In sporting terms, he participated in several tournaments and won the title of German Champion 2021 in the discipline of rapier and was awarded “Best Technical Fencer” at the International Rapier Seminar in Copenhagen in 2022.
Stephan begann seine HEMA-Karriere 2017 und stieg schnell vom Co-Trainer zum Haupttrainer auf. Er unterrichtet wöchentliche Kurse und regelmäßige Workshops in Potsdam mit Schwerpunkt auf der Bologneser Tradition der Renaissance, insbesondere dem einhändigen Schwert mit verschiedenen Begleitwaffen.
Stephan ist Gründungsmitglied und Vorstand der Schildwache Potsdam und engagiert sich aktiv in der HEMA-Community als Event-Organisator, Kampfrichter und Teil des Rapier-Nationalkader-Trainerteams des DDHF.
Stephan began his HEMA journey in 2017 and quickly rose from co-trainer to head instructor. He teaches weekly classes and regular workshops in Potsdam, focusing on the Bolognese tradition of the Renaissance, including one-handed sword with various companion weapons.
Stephan is the founder and lead instructor of Schildwache Potsdam and actively contributes to the HEMA community as an event organizer, referee, and part of the national squad trainer team with the DDHF.
Torsten, 50, ist HEMA-Lehrer der “alten Garde” und seit den 90ern aktiv. Er gründete zwei große deutsche Clubs und ist Inhaber der STAHLAKADEMIE, einer profesionellen HEMA-Schule in Leipzig, wo ehr mehrmals die Woche unterrichtet. Zu den vonihmkultivierten Disziplinen gehören neben dem unvermeidlichen Langschwert das Ringen, Schwert und Buckler, das Lange Messer, Speer, Stane, Rapier, Montante, Spazierstockfechten und noch einige andere Dinge.
Torsten, 50 years old, is a HEMA-Teacher of the “old guard” and active since the late nineties. He founded two of the biggest german clubs for historical fencing and is the director of STAHLAKADEMIE, a professional HEMA-School located in Leipzig/Germany, where he teaches several times a week and mastered different disciplines: from the indispensable longsword, to wrestling, dagger, sword-and-buckler, messer, spear, staff, rapier, montante, bartitsu-stickfighting and whatever else.
Tobias ficht inzwischen seit 23 Jahren. Angefangen hat er mit oylmpischem Fechten, dem dann das italienische Fechten mit Messer und Stock "La Superba" folgte, durch das er wiederum mit dem deutschen Säbelfechten des 19. Jahrhunderts in Kontakt kam. Darüber erfolgte, direkt vor dem ersten International Sabre Symposium, die spontane Gründung des Fechtboden Zimmermann. Seitdem bemüht sich Tobias um die Fechtkunst des 18. und 19. Jahrhunderts, mit einem Schwerpunkt auf deutschsprachigen Quellen, sowie um einige weitere, eher unbekannte Disziplinen. Er hat zwei Quellen zum kreusslerschen Stoßfechten auf Englisch übersetzt und bei einigen anderen Übersetzungen Korrektur gelesen.
Als Lehrer hat er Seminare und Workshops in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Rumänien, Frankreich und Australien gegeben. Zusätzlich zum HEMA ist er auch zertifizierter Lehrer für La Superba und Genuesische Kampfkunst nach Maestro Parodi, sowie Europarepräsentant des Haitian Machete Fencing Project.
Tobias has been fencing for 23 years, beginning with olympic fencing, followed by Italian knife and stick fencing "La Superba", which in turn resulted in his first practical contact with German 19th century sabre. This led to the rather spontaneous founding of Fechtboden Zimmermann right before the first International Sabre Symposium. Ever since, Tobias has been promoting 18th and 19th century fencing with a focus on German sources, along with some other less well-known disciplines. He has translated two manuals on Kreusslerian thrust-fencing into English and proof-read a few other translations.
As an instructor, he's been invited to teach at events in Germany, Austria, the UK, Romania, France and Australia. In addition to HEMA, he is also a certified instructor for La Superba, Genovese fighting arts as taught by Maestro Parodi, and the European representative of the Haitian Machete Fencing Project.
Nachdem Oliver 2004 seine erste Quelle aufgeschlagen hatte, began eine spannende Reise. Er trainiert in Aachen die Gruppe Mispeldorn – Historische Kampfkünste vornehmlich in Systemen des 19. Jh. Denn nach seinem Einstieg mit HEMA-typischen Waffen beschäftigt er sich seit 2012 vorwiegend mit der Fechttheorie und den Waffen der Neuzeit. Darunter fallen nicht nur Säbel und Degen sondern auch das Fechtgewehr, der Fechtstock oder der einfache Spazierstock.
Seit etwa zwei Jahren liegt ein Fokus der Gruppe auf der praktischen Aufarbeitung verschiedener Stockmethoden Europas. Aus dieser Arbeit erwuchsen einige veröffentlichte Bücher und Videos auf seinem YouTube-Kanal und eine Ende der Reise ist noch nicht in Sicht.
After Oliver opened his first HEMA source in 2004, an exciting journey began. He trains primarily in 19th century systems at Mispeldorn – Historische Kampfkünste in Aachen. After starting out with HEMA-typical weapons, he has been focusing primarily on modern fencing theory and weapons since 2012. This includes not only sabres and epees, but also bayonet-rifles, fencing sticks and simple walking canes. For about two years, the group has been focusing on the practical study of various European stick methods. This work has led in several published books and videos on his YouTube channel and the end of the journey is not yet in sight.
Eines der 'Urgesteine' unseres Hobbys. Jörg (*1970), hat im Jahre 1981 mit modernem Sportfechten begonnen. Seine ersten Schritte zu, was später HEMA werden sollte, fingen gemeinsam mit einem Freund im Garten seiner Eltern statt, bewaffnet mit Holzschwertern und einer nicht allzu guten Fotokopie des 1467er-Talhoffers.
Über die Jahre hinweg hat Jörg verschiedene Dinge getan - neben internationalen Seminaren und Workshops bis hin in die USA ist er Gründungsmitglied der Freifechter.
One of the 'Old Hands' of the hobby, Jörg (*1970) took up modern fencing in 1981. His first steps into what would eventually become HEMA started in 1991 in his parents' backyard together with a friend, armed with two homemade wooden swords and not too good photocopy of the 1467 Talhoffer.
Since then, Jörg has done a couple of things, one of them being one of the founding members of the Freifechter.
Björn begann 2011 mit dem Training im Historischen Fechten (HEMA) und entdeckte schnell seine Leidenschaft für die Werke Joachim Meyers. 2014 gründete er eine eigene Trainingsgruppe mit Schwerpunkt auf Meyers Fechtlehren, die er seither leitet und kontinuierlich weiterentwickelt.
Kurz darauf begann er, Interpretationen und Einblicke in Meyers Fechtkunst in Form von Videos auf seinem YouTube-Kanal zu veröffentlichen. 2019 erschien sein erstes Buch zu Joachim Meyers Fechtkunst, das heute über die App „Navicartum“ (für Android und iOS) verfügbar ist.
Von 2020 bis 2023 war er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft im Langschwertfechten, wurde 2022 Deutscher Vize-Meister und 2023 Deutscher Meister im Langschwert der Herren.
Seit 2022 engagiert er sich als Präsident im Vorstand des deutschen Dachverbands für Historisches Fechten (DDHF), mit dem Ziel, die Historische Kampfkunst weiter zu fördern und als ernstzunehmende Sportart zu etablieren.
Beruflich ist er heute als Motion-Capture-Supervisor und historischer Berater bei Raw Power Games in Kopenhagen tätig.
Björn started training in Historical Fencing (HEMA) in 2011 and very quickly discovered his passion for the manuscripts by Joachim Meyer. In 2014 he founded a study group with focus on Meyer's works, which he teaches and develops since then.
Shortly after, Björn started to share interpretations and impressions of Meyer's art of fencing on Youtube. In 2019 his first book on the very topic was published, which today is available via the app "Navicartum" (Android & iOS).
Between 2020 and 2023 he was a member of the german national team for longsword fencing. In 2022 he was vice champion, in 2023 champion in german men's tournament fencing.
Since 2022 Björn is president of the german umbrella organisation for historical fencing (DDHF). His goals are to promote historical fencing and establish it as a serious sport.
Work-wise, Björn is a Motion-Capture-Supervisor and historical expert to Raw Power Games in Copenhagen.